Sind Designerkleider wirklich alles oder kommt es auf den Stil an?

Man sieht und liest es immer und überall: Markenmode ist das Größte. Dass die Kleiderschildchen mit den Namen des Labels innen waren, ist ja schon Geschichte 😉 Aber noch eine Stufe darüber stehen die Designerkleider. Eine Kreation von Chanel oder Dior, Valentino oder Prada ist noch einmal etwas Besonderes. Aber ist es das wirklich?

Ich finde ja, die Kleider können noch so schön sein, aber das hilft gar nichts, wenn sie einer Frau nicht zu Gesichte stehen, wenn das Ensemble nicht ihren persönlichen Stil trifft, ist das vergebene Liebsmüh – als wäre sie ein „Kleiderständer“. Deswegen bin ich ja ein Fan von Vivienne Westwood, eine der Designerinnen, die einer Frau zeigt, wie sie ihre Vorzüge individuell zur Geltung bringen kann.
Manche Damen, die sich in teure Designerkleider schwingen, sollten vielleicht einen Teil ihres Geldes durchaus mal in eine Stilberatung investieren.

Ich persönlich finde es ja am luxuriösesten in Einzelstücke gekleidet zu sein. Nicht, weil es mich stören würde, dass eine andere Frau irgendwo auf dieser großen, irren und bunten Welt das Gleiche Kleid tragen könnte, sondern weil ein Einzelstück für mich angefertigt wurde und einfach wirklich zu mir passt. Da kann ich mir den Stoff aussuchen, die Länge, die Körperbetonung oder das Legere – einfach alles – DAS ist Luxus. All denjenigen, die sich keine Designerkleider leisten können, bleibt dann immer noch die Alternative Abendkleider leihen, auch hierbei kann man auf Exklusivität setzten. Selbst bei der Oscar-Verleihung werden regelmäßig schicke Abendkleider an Stars nur für diesen Abend verliehen.

Beim Einkaufen sollten Trägerinnen eines „vierbeinigen Accessoires“ allerdings darauf achten, dass ihr Kuscheltier nicht so blamabel unterwegs ist, wie das Hündchen von Nicole Richie, das neulich in einer Edel-Boutique zwei Kleider leider für eine Toilette (oder ein Bäumchen?) hielt – wie konnte das passieren ?


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