Luxus-Fastfood macht in den Medien immer wieder Schlagzeilen; die Erfinder und Restaurants setzen dabei nicht nur auf hochwertige Zutaten, sondern lieber gleich auf Superlative. Die Gründe für die Entwicklung dieser natürlich sehr kostspieligen Leckereien sind unterschiedlich: Es geht um PR, aber auch um Wohltätigkeit.

Der teuerste Hotdog der Welt steht für einen guten Zweck

Er wird in New York serviert und muss 48 Stunden vor dem geplanten Verzehr bestellt werden: der teuerste Hotdog der Welt. Das Restaurant „230 Fifth“ hat im Jahr 2012 den Rekord erreicht und verkaufte sein Edel-Fastfood für satte 2.300 US-Dollar. Welche Zutaten rechtfertigen einen solch hohen Preis?
Die Wurst dieses Luxus-Hotdogs besteht zu 100 Prozent aus Kobe-Rindfleisch, dem teuersten der Welt. Hinzu kommen schwarzer Trüffel sowie weiße Trüffelbutter. Der Mustarde de Charroux wird extra aus Frankreich importiert. In Dom Perignon karamellisierte Zwiebeln, feinstes gedünstetes Sauerkraut und ein Hauch Kaviar vervollständigen das kostbare Gericht beinahe. Was noch fehlt, ist Blattgold – in kleiner Menge darüber gestreut. Der Hotdog wurde übrigens für einen guten Zweck kreiert: Die Einnahmen werden vollständig für die Versorgung von Obdachlosen verwendet.

Luxus-Burger und Kaviar-Omelette

Der bis dato kostspieligste Burger wird in nur einer Londoner Filiale einer Fastfood-Kette verkauft. Das Fleisch dieses Edel-Fastfood-Gerichts besteht ebenfalls aus Kobe-Rindfleisch, zu den weiteren Zutaten gehören weißer Trüffel und iranisches Safrangewürz.
Wenn Sie lieber leichte Eierspeisen schlemmen, sind Sie mit dem „Zillion Dollar Lobster Frittata“ im New Yorker Hotel Le Parker Meridien bestens bedient. Diese Kostbarkeit wird aus sechs Eiern gezaubert und mit Kaviar sowie einem ganzen Hummer serviert. Abgerundet wird dieses Luxus-Omelette mit Sahne und Schnittlauch. Die normale Portion kostet 1.000 Dollar, die kleine Variante davon ist für 100 Dollar zu haben.
Ähnlich kostbar ist „The Golden Phoenix“, ein Cup Cake, der in Dubai kreiert wurde. Auf einem vergoldeten Teller kommt er mit Blattgold verziert daher. Kostenpunkt: 800 Dollar.

Ist das noch Fastfood?

Ein Hotdog, der mit einer Vorlaufzeit von 48 Stunden bestellt werden muss, gehört streng genommen nicht mehr zum typischen Fastfood. Dennoch kann er problemlos – wie jeder andere Hotdog auch – auf die Hand genommen und im Stehen genossen werden. Wenn Sie sich dies trotzdem nicht leisten wollen, sollten Sie dennoch auf die Qualität der Wurstprodukte achten – schauen Sie zum Beispiel einmal bei Schwarz Cranz. Guten Appetit!

Image: Thinkstock, iStock, Pyrosky

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