Gold zum Essen und als Dekoration auf Pralinen, Eis und anderen Speisen ist eine glänzend exklusive Abwechslung für jeden echten Gourmet.

Gold ist seit jeher ein mystisches Material, dass im Leben der Menschen immer eine besondere Rolle gespielt hat und steht für Reichtum, Eleganz und Schönheit. Heute wird es besonders gerne zur Veredlung von Schokolade und Pralinen verwendet und findet auch Einzug in private Kochtöpfe.

Gold zum Essen – die Fakten

Die EU, die Schweiz und die USA erlauben Gold unter der Kennung E 175 zur Herstellung von Lebensmitteln zu verwenden. Dabei kann man Gold zum Essen in ganz unterschiedlichen Formen erwerben. Blattgold ist dabei wohl die bekannteste und flexibelste Variante. Die Goldblätter werden einfach mit einem geeigneten Pinsel auf die gewünschte Stelle drapiert und verleihen jeder Speise sofort ein edles Aussehen. Aber auch Goldflocken werden gerne zur Herstellung von Getränken verwendet, um Sekt oder Schnaps einen unverwechselbaren Charakter zu geben.

Gold ist in den winzigen Menge, wie sie beim Verzehr von Blattgold auf Speisen, aufgenommen werden für den menschlichen Organismus nicht schädlich. Da Gold keinen eigenen Geschmack hat, kann man vom Rehbraten bis zum Erdbeereis sämtliche Lieblingsspeisen mit dem edlen Metall verzieren.

Gold zum Essen – warum isst man Gold?

Das Danziger Goldwasser, ein Gewürzlikör, aus dem 16. Jahrhundert enthält unzählige kleine Goldflocken. Die Entstehung ist wohl auf die Annahme der Alchemie zurück zuführen, die davon ausging, dass Gold heilende Fähigkeiten aufweist.

Der Sekt Inführ Österreich Gold, der mit 23 karätigem Blattgold versetzt ist, verfolgt jedoch eher den heutigen Zweck von Goldzusatz -Produkte besonders wertvoll aussehen zu lassen und eine besondere Stimmung beim Genuss der Produkte zu erzeugen. Gold ist immer noch ein Luxusprodukt und wer es sich leisten kann Gold sogar zu verzehren, der braucht sich auch sonst keine Sorgen um sein Wohlergehen machen.

Wie wird Gold zum Essen hergestellt?

Gold fasziniert die Menschen schon seit tausenden von Jahren. So ist es kein Wunder, dass selbst zur Zeit der Pharaonen vor 5000 Jahren bereits Goldschläger echtes Blattgold hergestellt haben, um damit Bauwerke zu schmücken.

  • Heute werden zunächst Goldbarren aus einer Legur von Gold, Silber und Kupfer hergestellt. Diese werden bei einer Temperatur von 1250 Grad Celsius miteinander verschmolzen, zum Barren geformt und anschließend zu einem Band ausgewalzt.
  • Jetzt können die Goldbänder in die richtige Größe geschnitten und in zwei Prozessen bis zur Dicke von 1/8000 mm ausgeschlagen werden.
  • Eine Endkontrolle ist bei diesem exklusiven Produkt unerlässlich und so werden die Goldplatten auf eventuelle Fehler untersucht und erst dann auf die endgültige Größe zugeschnitten und vorsichtig in kleine Heftchen eingelegt.

Um exklusive Raffinesse und einen ungewöhnlich anderen Flair in die heimische Küche zu holen kann man Blattgold oder Goldflocken in verschiedenen Mengen bereits im Internet bestellen. Der Phantasie bei der Verwendung sind dann keine Grenzen mehr gesetzt. Einen besonders schönen Kontrast gibt allerdings immer noch Gold auf Schokolade. So werden auch einfache Schokokekese zu etwas ganz Besonderem und erstrahlen in einem güldenen Kleid. Weitere Informationen gibt es auch unter helpster.de.

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