Man mag es kaum glauben, aber die teuerste Metropole der Welt liegt tatsächlich in Afrika. Ölfunde haben Luanda gerade in den Mietpreisen enorm angetrieben. Eine Wohnung kostet hier im Monat 15000 Euro.

Ganz genau, ich dachte auch immer, dass das Leben unbezahlbar in Paris, London oder New York sei. Aber es ist tatsächlich so, dass im afrikanischen Angola derezeit die teuerste Metropole der Welt ist. Luanda ist die Hauptstadt Angolas und zählt seit 2008 zum teuersten Flecken dieser Erde.

Eine Wohnung, welche sich in guter Lage mitten in New York befindet, kostet schlappe 4500 Euro. Eine vergleichbare in Luanda kostet 15000 Euro.

Ein passables Townhouse kostet sogar 35 000 Euro im Monat. Das macht natürlich zum Ergebnis, dass nur die oberste Schicht sich diesen Luxus leisten kann. Eigentlich paradox, wenn man bedenkt, dass fast zwei Drittel der Bevölkerung in bitterer Armut leben.

Das Alles wird sich in den nächsten Jahren in finanzieller Hinsicht noch viel mehr vergrößern, seit den Ölfunden schwimmt die Stadt in Geld und baut immer mehr. Dubai ist im Vergleich nicht ganz so schnell vorangeschritten wie Luanda.

In Planung stehen etliche Bauungen. Riesige Einkaufsmeilen mit exlklusiven Geschäften wie Dior, Chanel und Louis Vuitton werden dort ihr neuen Läden eröffnen und mit Sicherheit kaufkräftige Kundschaft locken.

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