…muss der Luxus wohl grenzenlos sein – frei nach Reinhard Mey. Wieviel Luxus kann es in Fliegern geben?

Wir Deutschen sind ja angeblich Reise-Weltmeister, auch gerne innerhalb Deutschlands und trotz Energiespar-Empfehlungen wird auch insgesamt ordentlich viel geflogen. Das ist soweit ja nichts Neues. Dass man in verschiedenen Komfort-Klassen fliegen kann ist auch bekannt, jetzt aber kann man auch nackt fliegen, in welcher Klasse wohl?
Ein Reisebüro bietet allen Ernstes FKK-Flüge an.

Ich frage mich, wozu man das braucht – nahtlos braun werden ist eine Sache, aber „nahtlos“ fliegen? Übrigens habe ich gelesen, dass das Flugpersonal sich nicht auszieht 😉 aus Sicherheitsgründen.
Knapp sechzig Passagiere fliegen morgens an die Ostsee und abends wieder zurück, nach dem Start wird sich flott entkleidet und kurz vor der Landung wieder flott bekleidet, denn so lange dauert der Flug nicht. Wenn der Jungfernflug im Juli ein Erfolg wird, so heißt es , werde es das künftig regelmäßig geben.
Dieser „Jungfernflug“ ist also bislang einmalig und somit erstmal Luxus.

Ein noch größerer Luxus ist es natürlich, den eigenen Jet zu haben. Was man da alles machen könnte – außer nackt fliegen, meine ich.
Luxusflieger für „very important people“, an der Spitze liegen da wohl die Ölscheichs aus dem Mittleren Osten – sozusagen vom „fliegenden Teppich“ zum fliegenden Palast 😉
Wie mag das genau aussehen? Nun, eine Garage für die Lieblings-Luxus-Karosse muss schon sein, auch ein imitierter Sternenhimmel soll schon vorgekommen sein, Golf spielen über den Wolken? Kein Problem, naja gut, ein fliegender Minigolfplatz oder auch eine Intensivstation über den Wolken ist möglich. Nebensächlichkeiten wie goldene Wasserhähne an Marmorwänden oder die Verwendung edler Hölzer lassen wir hier mal außen vor.
Also, wer einen mehrstelligen Millionenbetrag übrig hat… die anderen können sich ja überlegen, ob sie unbekleidet fliegen wollen 😉

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