Die Breitling Navitimer wird oft fälschlicherweise der amerikanischen Navy zugeordnet. Dabei kommt der Name von der in 2 Richtungen drehbaren Lünette, die gleichzeitig ein Rechenschieber für alle Arten von astronomischen Berechnungen für Piloten ist. Die Navitimer müsste also eigentlich „Breitling Airborne“ heißen.

Da Breitling mich nicht als Namensgeber engagiert hat, reden wir hier weiter über die Navitimer. Die gibt es in verschiedenen Ausführungen. Nostalgiker holen sich die Uhr im reinen Stahlgehäuse, dieses ist selbstverständlich verschraubt und wird von einem bombierten, beidseitig entspiegelten Saphirglas abgeschlossen, für protzigere Zeitgenossen gibt es die Uhr wahlweise in Gelb-, Rot- oder Weißgold.

25 Rubine schmücken den Chronographen, der seit 1952 das Handgelenk eines jeden Piloten ziert, der etwas auf sich hält. Die Kosten für dieses Schmuckstück liegen bei rund 3.500 Euro.