Wer sich verloben möchte, der sollte kreativ sein. Längst ist es nicht mehr nötig, sich dabei an alte Bräuche und Traditionen zu halten. Das kann romantisch sein, muss es aber nicht, denn die Verlobung ist natürlich etwas sehr persönliches im Leben zweier Menschen und demzufolge sollte auch der Heiratsantrag einen persönlichen Background haben, egal ob Mann oder Frau ihn macht.

Welche Legierung?

Männer tun sich in der Regel schwer damit, für Ihre Angebetete Schmuck auszusuchen, der ihr auch gefällt. Verlobungsringe machen die Sache noch um einiges komplizierter, denn sie haben einen symbolischen Charakter. Darüber hinaus gibt es heutzutage kaum noch Richtlinien, wie ein Verlobungsring aussehen sollte. Von Gelbgold, über Weißgold bis hin zu Platin und Silber ist alles möglich. Das ist einerseits ganz günstig um dem individuellen Geschmack zu entsprechen, andererseits ist die Auswahl für die Herren der Schöpfung dann aber auch größer und somit schwieriger.

Recherche ist zu empfehlen

In einem solchen Fall sollte man nicht verzweifeln, denn es gibt zahlreiche Juweliere und Schmuckhändler, die einem hierbei mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Soll der Heiratsantrag nämlich eine Überraschung sein, so kann man natürlich schlecht zu seiner Lebensgefährtin gehen und sie fragen, welcher Verlobungsring ihr gefällt. Ein Blick in ihre Schmucksammlung kann allerdings schon einigen Aufschluss über die Vorlieben geben. So lässt sich zum Beispiel herausfinden, ob sie eher Gelbgold oder eine weiße Farbgebung bevorzugt. Demnach wählt man einen Ring aus entsprechendem Material. Für Weiß gibt es einige Möglichkeiten wie Weißgoldlegierungen, Platin oder Silber.

Was den Antrag angeht, so sollte man einfach sein Herz sprechen lassen. In Kinofilmen herrscht meist das Candle-Light-Dinner in einem edlen Restaurant vor. Bedenken Sie aber, dass nicht jeder Mensch gern im Mittelpunkt steht. Manch einer fühlt sich unbehaglich, wenn alle Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet ist. Überlegen Sie sich einfach einen Ort, mit dem Sie gemeinsame Erinnerungen verbinden. Die Worte, die man wählt, sollten nicht auswendig gelernt herunter gespult werden. Das Wichtigste ist schließlich, dass man seine Gefühle ehrlich zum Ausdruck bringt.

Bild: Sebastian Wolf – Fotolia

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