Seit fast 50 Jahren ist die Haarsalonkette Vidal Sassoon mit an der Spitze der innovativsten und revolutionärsten Friseure der Welt und schafft die Haute Couture der Frisuren.

Der Name und die Marke Vidal Sassoon stehen in der Mode- und Haarbranche für einen hohen Anspruch an Schneidekunst. Die Schnitte fallen durch ihre grafische und sehr geometrische Gestaltung auf und sind im höchsten Maße genau. Der Durchbruch von Vidal Sassoon erfolgte im den sechziger Jahren mit dem Haarschnitt für die Schauspielerin Mia Farrow („Rosemary’s Baby“). Jener war, obwohl es ein Kurzhaarschnitt war, sehr weiblich und hob die maskuline Besetzung des Kurzhaarschnitts auf.
Der Firmengründer, Vidal Sassoon, wurde 1928 als Sohn einer nicht ganz so vermögenden Familie in London geboren. Während er bereits in den 50er und 60er Jahren als Londons begehrtester Friseur galt, so war er später sogar einer der begehrtesten der Welt. Wäre er nicht Friseur geworden, so ist sich Sassoon sicher, hätte er den Beruf des Architekten gewählt. Dieser Wunsch ist in seiner Kunst als Friseur klar ablesbar, denn die Frisuren sind so architektonisch und geometrisch, dass sie an Gebäude erinnern. Ihm gefielen auch stets die Grundsätze der Bauhausphilosophie, die unter anderem besagt, dass jede Form eine Funktion haben muss. Das spiegelt sich sehr deutlich in den Frisuren wieder, denn diese sind so unkompliziert zu tragen, dass ein einfaches Kopfschütteln genügt, um die Frisur in Form zu bringen. Stundenlanges Styling morgens vor dem Spiegel ist dadurch unnötig.

Auch heute noch sind Vidal-Sassoon-Frisuren sehr beliebt und obwohl Sassoon selbst das Geschäft nicht mehr leitet, ist die Firma ihrem Ruf stets gerecht geblieben.

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