Sexy, edel und elegant – genau das beschreibt die Kleider des italienischen Designers Emilio Pucci. Am auffälligsten sind jedoch die Muster in denen die glamourösen Kleidungsstücke gehalten sind. Für jeden Laien sind die typischen ungestüm bunten und psychedelisch wilden Fuster leicht erkennbar.

Die auffälligen Muster waren einst Symbol des Jet-Set-Glamours, heute zählen sie zu den Klassikern und sind die meist kopierten Designs der Modewelt. Egal ob verspielt langes Frühlingskleid oder anregend kurze Abendgarderobe wer ein Pucci Kleider trägt wir automatisch eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der stets sommerliche Style lässt auf jeder Party die Sonne aufgehen sobald sie den Raum mit einem Kleid im Pucci-Muster betreten – das ist ein eigener Lifestyle.

Emilio Pucci und die Mode

Der marquis di Barsento viel als erstes selbst mit seinem quirligen Muster am Leib auf. Er war Mitglied der italienischen Olympia-Skimannschaft von 1936 und trug eine selbst entworfene Skihose. Daraufhin bekam er die Möglichkeit Frauen-Ski-Mode zu entwerfen. Die äußerst bewegungsfähige Sportmode in diesen brillanten Farben wurde schnell ein Renner und so eröffnete Pucci 1950 sein erstes Couture-Haus auf Capri.

Typische Kleider von Emilio Pucci

Emilio Pucci wurde weltbekannt mit seinen engen, samtenen Hosen, die heute bei uns allgemein unter dem Begriff Leggins bekannt sind. Im großen und ganzen begann so der Siegeszug des typischen Pucci Designs. Blusen, Kleider, Strickjacken, Bademode und sogar Keramiken und Parfums kreierte der Italiener in seinem knall bunten Mustern. Sein erstes Revival erfuhr der Pucci-Look in den später 1980er Jahren und den frühen 90gern. Noch heute kann man Kleidungsstücke hergestellt in den 60er Jahren bei Auktionen und Privatverkäufen erstehen. Natürlich ist der Wert eines solchen Originals ungebrochen und beläuft sich sogar bei bereits getragenen Kleider um die 1.500 Euro.

Werbung